Was ist graue sandbiene?

Die Graue Sandbiene, auch Andrena vaga genannt, ist eine solitäre Wildbiene. Sie wird aufgrund ihrer Körperfarbe oft auch Graue Erdhummel genannt, obwohl sie keine Hummelart ist.

Die Graue Sandbiene ist in Europa weit verbreitet und kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, einschließlich Gärten, Wiesen und Wäldern. Sie baut ihre Nester in sandigen Böden oder an sonnigen Hängen.

Die Weibchen der Grauen Sandbiene sind etwa 11 bis 14 mm groß, während die Männchen kleiner sind und eine Größe von ca. 9 bis 11 mm erreichen. Sie haben eine graue bis braune Körperfarbe, wobei die Weibchen oft haariger sind als die Männchen.

Diese Biene ist bekannt dafür, dass sie im Frühling früh aktiv wird und zu den ersten Arten gehört, die nach dem Winter auftauchen. Sie fliegt vor allem von März bis Juni und ernährt sich von Nektar und Pollen von verschiedenen Blumen und Pflanzen.

Die Graue Sandbiene ist eine wichtige Bestäuberin für eine Vielzahl von Pflanzenarten und spielt somit eine wichtige Rolle im Ökosystem. Sie hat jedoch wie viele andere Wildbienenarten mit Lebensraumverlust und dem Einsatz von Pestiziden zu kämpfen, was zu einem Rückgang ihrer Populationen führen kann.

Der Schutz der Grauen Sandbiene und anderer Wildbienenarten ist daher von großer Bedeutung, um die Bestäubung von Pflanzen und die Biodiversität zu erhalten. Das Anlegen von bienenfreundlichen Gärten mit einer Vielzahl von Pflanzen, die Nahrung und Nistmöglichkeiten bieten, kann dazu beitragen, diese wertvollen Insekten zu unterstützen.

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